Unser Handeln: Versprechen, die man prüfen kann.
Nachhaltige Materialien verwenden
Ob Bio-Baumwolle, Polyester aus recyceltem PET-Flaschen oder Färbemittel aus zertifizierten biologischen Farben. Wir sind stetig dabei, die Produkte, die wir verwenden, zu optimieren und neue Produkte mit rein zu nehmen, die unsere Textilien noch nachhaltiger und ressourcenschonender werden lassen.
Zudem recyceln wir Verschnitt, der bei der Produktion entsteht und stellen daraus recyceltes Garn her, welches wir für unsere Taschen verwenden.
Müllvermeidung
Wir produzieren Print-on-Demand. Das heißt, erst wenn ihr bestellt, wird das Produkt produziert. So vermeiden wir unnötigen Müll und Kollektionen, die keiner haben will.
Zudem versuchen wir stetig unsere Prozesse und Materialien zu optimieren, um immer mehr Produkte zu entwickeln, die abbaubar sind. Wie unsere Shirts in Natural Raw, die sich binnen 50 Tagen biologisch abbauen, wenn sie vergraben werden. Dieses Produkt ist nur der Anfang. Wir sind stetig dabei unseren Kreislauf zu schliessen und Produkte zu entwickeln, die unseren Konsum nachhaltiger gestalten.
Unsere Partnerfabriken nutzen bei der Produktion hochmoderne Abwasserreinigungsanlagen
Heute haben weltweit 663 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser und die Modeindustrie trägt wesentlich zur Wasserknappheit bei. Viele der Textilfabriken leiten ihre Abwässer ungefiltert in Flüsse. Und das, obwohl jeden Tag ca. 2.500 Kilogramm Chemikalien in der Produktion eingesetzt werden. Wir von fyra behandeln Wasser als kostbares Gut und sorgen dafür, dass nur eine minimale Menge Wasser bei der Produktion verwendet wird und keine schädliche Chemikalien ins Abwasser gelangen kann. Alle unsere Partnerfabriken in Bangladesch sind auf dem neuesten Stand und prüfen regelmäßig pH, DO, BSB, CSB und TDS. Zudem wird das aufbereitete Wasser auch zum Autowaschen und für die Gartenarbeit in den Fabriken genutzt.
Faire Arbeitsbedingungen
Nachhaltigkeit fängt beim Produkt an und hört beim Menschen auf. Faire Löhne und sichere Arbeitsbedingungen sind fester Bestandteil unserer Strategie. Wir arbeiten mit insgesamt 5 Textilherstellern zusammen, die Leistungen über das gesetzliche Minimum hinaus anbieten. Dazu gehören Bonuszahlungen, die Übernahme von Fahrtkosten, Leistungs- und Anwesenheitsprämien und die Selbstverpflichtung zu steigenden Lohntarifen.
Weil wir die Sicherheit unserer Arbeiter sicherstellen wollen, arbeiten wir sehr eng mit der the Fair Wear Foundation (FWF) zusammen und unterstützen unsere Partner bei ihren Anstrengungen in Sachen sozialer Verantwortung als Unternehmen. Damit stellen wir sicher, dass die Näher in den Fabriken fair bezahlt werden und unter menschenwürdigen Arbeitsbedingungen unsere Produkte herstellen.
50 % günstiger Lebensmittel für unsere Arbeiter in den Fabriken
Faire Löhne sind in unserer Branche ein häufig diskutiertes Thema. Wir werden oft gefragt, warum wir unseren Arbeitskräften nicht einfach mehr zahlen. Doch es ist alles andere als einfach, die Lohnzahlungen in Textilfabriken in Südostasien und Bangladesch zu beeinflussen. Wenn wir mehr für unsere T-Shirts bezahlen, bedeutet das nicht automatisch, dass das zusätzliche Geld auch wirklich bei den Arbeitskräften ankommt. In der Regel fließt es nämlich eher in die Infrastruktur, neue Maschinen oder wird von den Fabrikeigentümern einbehalten. Daher unterstützen wir jetzt unsere Partnerfabriken bei der Einrichtung subventionierter Lebensmittelläden in den Fabriken. Dank unserer Finanzierung können die Fabriken den Arbeitskräften Grundnahrungsmittel wie Reis, Öl und Linsen zu stark reduzierten Preisen (mehr als 50 % günstiger) anbieten.
Wir sind stetig dabei mehr zu tun als nur einen Arbeitsplatz anzubieten
Neben der Verbesserung der Arbeitsbedingungen in den Partnerfabriken wurden die Ausbildungen in den letzten 12 Monaten verbessert. Dazu gehören Ausbildungsprogramme am Arbeitsplatz, die Einrichtung von Stipendienprogrammen für die Kinder der Arbeitskräfte, sowie Aufklärungsarbeit zur Gesundheit von Müttern während der Schwangerschaft.
Wir bestellen unsere Textilien beim Großlieferanten. Dadurch teilen wir uns mit anderen die Transportwege
Um von den Baumwollfeldern in Indien zu unseren Fabriken in Bangladesch bis zu uns nach Deutschland gelangen, legen unsere Kleidungsstücke fast 24.000 km zurück. Damit wir aber nachhaltig agieren können, sind wir eine Kooperation mit anderen Fashion Labels eingegangen, um uns den Transportweg zu teilen. Dadurch sparen wir CO2 ein, weil wir in größeren Mengen bestellen können. Zudem bieten wir Menschen in Bangladesh und Indien bessere Arbeitsbedingungen und sorgen für eine umweltbewusste Produktion in den Fabriken. In Madhya Pradesh, Indien, wird unsere Baumwolle hergestellt und nach Gazipur verschifft, um dort in eine unserer 5 Partnerfabriken zu Kleidung weiterverarbeitet zu werden. 99,6 % unserer gesamten Produktion ist in Bangladesh. 0,4 % sind in China.
Wir versenden mit kompostierbaren Versandtaschen
Onlineshopping verursacht eine Menge Verpackungsmüll und CO2. Insgesamt 18,7 Millionen Tonnen Verpackungsmüll wurden 2017 durch den Onlinehandel produziert. Doch gerade zu Zeiten von Corona kaufen immer mehr Menschen online ein. Wir von fyra haben uns Gedanken gemacht, wie wir die Umwelt nicht unnötig belasten und haben eine Verpackung gefunden, die zu 100 % aus Naturharz besteht. Dadurch kannst du unsere Verpackung kompostieren, ohne dir sorgen zu machen, dass Würmer an ihr ersticken.
Retouren werden von uns zum upcyclen gebracht
Schätzungsweise 20 Millionen zurückgeschickte Artikel landeten 2018 im Müll. Kein Wunder. Die Entsorgung von Produkten kostet im Schnitt nur 85 Cent. Es wäre viel teurer, die Ware weiter zu verwerten.
Je mehr produziert wird, desto dringender stellt sich die Frage: Wohin mit all der kaum getragenen Kleidung? Kunstfasern brauchen mehrere hundert Jahre, um vollständig abgebaut zu werden und auch Baumwolle, gerade wenn sie chemisch behandelt ist, verschwindet nicht von selbst. Also wird die alte Kleidung verbrannt oder landet im Meer.
Wir haben einen Schritt weiter gedacht und uns überlegt, wie wir Kleidung sinnvoll nutzen können um auch für dich einen Mehrwert schaffen zu können. Deswegen haben wir uns in Hamburg mit Nähern zusammengetan. Die Ressourcen, die wir nicht weiterverkaufen, können upgecycelt werden.
Für mehr Nerdhaltigkeit
Wir bringen Nachhaltigkeit auf eine neue Stufe. Wir sind die neuen Nachhaltigkeitsbesserwisser. Und das auch noch in hübsch.
Wir haben uns dafür entschieden, einen Teil unseres Umsatzes zu spenden und Projekte zu unterstützen, damit wir ganzheitlich agieren können. Denn wir finden, dass das verkaufen von nachhaltigen Produkten allein nicht ausreicht, um etwas in der Welt zu ändern.
Transparent 100 %
Wir überleben auf diesem Planeten langfristig nur, wenn wir kurzlebige Waren vermeiden und zu 100 % transparent sind. Deshalb achten wir auf maximal belastungsfreie Produkte.
Damit nicht genug. Verarbeitung, Vertrieb, Versand … alles ist bei uns auf absolute Fairness ausgelegt. Denn wir sind stolz auf jeden Produktionsprozess und spenden 1%, also einen symbolträchtigen Anteil unseres Umsatzes oben drauf an Organisationen, die sich der Nachhaltigkeit verschrieben haben.
Und wenn das nicht transparent genug ist, könnt ihr uns immer fragen, wenn Fragen offen sein sollten. Schreibt uns.
100 % nerdhaltig zu sein ist ein weiter Weg – den wir aber gehen wollen
Wenn wir könnten, würden wir von Anfang an alles zu 100 % nachhaltig machen. Aber auch wir stoßen an Grenzen. Grenzen, weil es noch nicht die richtigen Verfahren gibt noch nachhaltiger zu produzieren. Aber zusammen mit euch können wir ein Netzwerk aufbauen, um neue Hersteller, Textilien und Veredelungstechniken zu finden.